Sprache ist kein Werkzeug wie jedes andere.
Sprache formt unser Denken, beeinflusst unser Handeln
– und entscheidet oft darüber, ob wir uns verstanden fühlen oder nicht.
Wer heute schreibt in einer Zeit, in der Informationen im Sekundentakt veröffentlicht werden,
in der Sätze schnell überhört, als „Gelaber“ abgetan oder missverstanden werden.
Und dennoch versuchen wir es – Wort für Wort.
Weil wir, die schreiben und lesen, glauben, dass Worte etwas bedeuten.
Dass sie trösten, aufrütteln, inspirieren, verbinden können.
Dass sie mehr sind als Mittel zum Zweck.
Wer heute schreibt, steht inmitten eines Lärms
– und trägt Verantwortung:
Nicht lauter zu sein, sondern klarer. Nicht schneller zu publizieren, sondern tiefgründiger zu formulieren.
Damit Denken nicht nur gefordert, sondern gefördert wird.
Denn nicht zu viel Nachdenken ist das Problem, sondern das Gegenteil:
Gedankenloses Handeln, das verletzt nicht selten auch den, der es verursacht.
Bei Lifestory Books geht es nicht um literarische Leistung im klassischen Sinn.
Sondern um Ausdruck mit Haltung. Um das Vertrauen darauf, dass Worte einen Unterschied machen,
wenn sie mit Bedacht gewählt und mit innerer Klarheit geschrieben sind.
Jede Geschichte, die erzählt wird, antwortet auf etwas.
Eine Erfahrung. Eine Verletzung. Eine Liebe. Eine Frage.
Bücher können Antworten sein
Keine endgültigen – aber bedeutende.
Sie sagen nicht: „So war es.“ Sondern: „So habe ich es empfunden.“
Oder: „So könnte man es verstehen.“ Und manchmal auch: „So möchte ich, dass du mich siehst.“
Deshalb schreiben wir. Wort für Wort
Nicht, um laut zu werden. Sondern, um wahrgenommen zu werden.
Und weil wir glauben: Sprache verdient Respekt wie jeder Mensch, dem wir mit ihr begegnen.
Sie möchten selbst ein Lifestory Book schreiben – oder mit Ihrer Sprache sichtbar werden?
Dann entdecken Sie unsere Schreibangebote, Begleitungen und Essays zur Kunst, mit Büchern zu antworten.
